Für ein starkes Team -
aus Mensch und Hund

Über mich

Stephanie Morfis

Seit meiner Kindheit faszinieren mich Hunde. Damals in den 80ern wuchs ich mit einer Hovawarthündin auf, die mich als Kind natürlich tief prägte. Später, als Flugbegleiterin, hatte ich das Glück, frei lebende Hunde auf der ganzen Welt zu beobachten – von Thailand und Mauritius bis nach Indien und Guatemala. Ihre natürlichen Verhaltensweisen und das Zusammenleben mit Menschen zogen mich stets in ihren Bann. Es war klar, dass ich eines Tages wieder einen Hund an meiner Seite haben wollte.

Und so zog dann unsere Hündin aus dem rumänischen Tierschutz ein. Sie brachte einige Herausforderungen mit sich: Traumafolgestörungen, Deprivationssyndrom und Aggressionsverhalten. Da die Suche nach einem passenden Trainer schwierig war und ich gern selbst aktiv werde, entschied ich mich für eine berufliche Neuausrichtung. Heute arbeite ich nebenberuflich als Hundetrainerin und begleite Hunde und ihre Menschen, besonders bei Themen wie Angst, Aggression und Reaktivität. Zusätzlich biete ich in Leipzig Social Walks zu verschiedenen Themen in kleinen Gurppen an und unterstütze Mensch-Hund Teams auf ihrem Weg zu einem entspannten Miteinander.

Qualifikation

Ausbildung

Während meiner 2,5 jährigen Ausbildung an der ATN (Akademie für Tiernaturheilkunde) habe ich umfassendes theorethisches und praktisches Wissen in Verhaltensbiologie und Hundetraining erworben. Parallel dazu konnte ich in einer Hundeschule hier in Leipzig weitere wertvolle Praxiserfahrungen sammeln und das Gelernte direkt anwenden. Die Kombination aus theoretischer Grundlage und praktischer Arbeit hat mich optimal auf meine Tätigkeit als Hundetrainerin vorbereitet und meine Fähigkeiten im Umgang mit unterschiedlichen Mensch-Hund-Teams weiter vertieft.

Fortbildung

Regelmäßige praktische Fortbildungen sind ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit. Dabei habe ich z.B. Schulungen bei Chirag Patel, Mike Shikashio, Maria Hense, Stefan Gronostay, Dr. Iris Schöberl und Agimed absolviert. Diese Weiterbildungen erweitern laufend mein Fachwissen und ermöglichen es mir, auf aktuelle Erkenntnisse zurückzugreifen, um Hunde und ihre Menschen bestmöglich zu unterstützen. Aktuell konzentriere ich mich dabei auf Angst- und Aggressionsverhalten und den Bereich der Traumafolgestörungen. Eine komplette Übersicht über all meine Fortbildungen findest du hier

Werte

Verstehen statt Verwalten

Für mich ist die Beziehung zwischen Hund und Mensch keine Frage von Dominanz oder Kontrolle, sondern von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen. Ein Hund ist kein Befehlsempfänger, sondern ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen, Emotionen und Lernprozessen. Ich glaube daran, dass eine gute Beziehung nicht durch Strenge, sondern durch klare Kommunikation, Fairness und Verlässlichkeit entsteht. Hunde brauchen Orientierung, aber auch Freiraum, um eigenständig gute Entscheidungen zu treffen. Ein respektvoller Umgang, konsequente, aber freundliche Führung und das Eingehen auf die Persönlichkeit jedes Hundes sind der Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander. Mein Training basiert auf dem Verständnis, dass jedes Hund-Mensch-Team einzigartig ist. Deshalb arbeite ich individuell, alltagsnah und bedürfnisorientiert.

Eine echte Beziehung statt bloßer Kontrolle

Mein Ziel ist es, eine sichere Basis zu schaffen, auf der Mensch und Hund sich gegenseitig vertrauen können.Dabei setze ich auf: Verständnis statt Zwang – Ich helfe dir, die Sprache deines Hundes zu lesen und Missverständnisse zu vermeiden. Orientierung statt Kontrolle – Dein Hund soll lernen, freiwillig mit dir zusammenzuarbeiten, nicht aus Angst oder Druck. Sicherheit für beide Seiten – Ein souveräner Mensch gibt dem Hund Halt und schafft so ein entspanntes Miteinander. Individuelle Lösungen – Kein Schema F, sondern angepasste Trainingswege, die zu dir und deinem Hund passen. Mein Ziel ist es, Mensch und Hund dabei zu helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen, Ängste und Unsicherheiten abzubauen und eine echte Partnerschaft zu entwickeln. Denn nur wenn sich beide Seiten wohlfühlen, kann echtes Teamwork entstehen.

#mutpfoten